Die ethische Dimension von Big Data

Die ethische Dimension von Big Data
Die ethische Dimension von Big Data

Der Umgang mit Daten fordert mehr Sensibilität als angenommen. Selbst Anonymisierung oder informierte Einwilligung reichen kaum aus, wie der Report von Anna Wehofsits zeigt.

Das Vodafone Institut widmet sich seit etwa zwei Jahren der Frage nach den ethischen und rechtlichen Standards von Big Data. In Workshops und Konferenzen diskutieren wir europaweit mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die Spielregeln des Datenzeitalters.

Der vorliegende Bericht steht im Zusammenhang dieses sektorübergreifenden Dialogs. Unsere Autorin Dr. Anna Wehofsits, Philosophin an der Ludwigs-Maximilians Universität München, sprach mit international führenden Wissenschaftlern und Meinungsführern – Juristen, Philosophen und Computerwissenschaftler – aus dem In- und Ausland über die ethische Dimension von Big Data. Auf Grundlage ausführlicher Interviews entstand ein „panoramatischer Überblick“ über die ethische „Herausforderungslandschaft“ Big Data.

Im Zentrum steht die Frage, inwiefern Big Data-Anwendungen mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung in Konflikt geraten (können), welche Schäden aus der Preisgabe personenbezogener Daten entstehen können – und welche normativen Konsequenzen sich hieraus ergeben.

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